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Zeltlager im Elbecamp

Veröffentlicht von J. A. (jan) am 27.07.2011
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Am vergangenen Wochenende fuhren die Jugendfeuerwehren Wilster, Brokdorf und St. Margarethen von Freitag bis Montag in ein gemeinsames Zeltlager im Elbecamp in Hamburg Rissen. Als Besonderheit stand am Anfang der Fahrt die Radtour entlang des Elbdeichs, die ab dem Sperrwerk Wewelsfleth gemeinsam verlief.

Am vergangenen Wochenende fuhren die Jugendfeuerwehren Wilster, Brokdorf und St. Margarethen von Freitag bis Montag in ein gemeinsames Zeltlager im Elbecamp in Hamburg Rissen. Als Besonderheit stand am Anfang der Fahrt die Radtour entlang des Elbdeichs, die ab dem Sperrwerk Wewelsfleth gemeinsam verlief. An mehreren Stationen wie z.B. im Hafen Kollmar und am Sperrwerk Pinnau wurden Pausen zur Verpflegung und Erholung eingelegt, so daß die Jugendfeuerwehren schließlich am Freitag gegen 14:30 Uhr im Elbecamp ankamen.

Nach einer kleinen Besichtigung des Lagers konnten die 32 Jugendlichen und 15 Betreuer schließlich um 16 Uhr mit dem Aufbau des Lagers beginnen, als zwei Kameraden des Löschzuges Gefahrgut mit dem Gerätewagen das Gepäck, die Zelte sowie das Küchenzubehör vorbeibrachten. Dem LZG sowie den beiden Kameraden, die ihre Freizeit für den Transport geopfert haben, möchten wir an dieser Stellen noch einmal unseren Dank aussprechen.

Leider meinte es der Wettergott an diesem Wochenende nicht gut mit uns. Strahlenden Sonnensschein konnten wir uns nur auf Bildern in mitgebrachten Zeitschriften ansehen. Ein stetig wolkenverhangener Himmel mit konstantem Wind und teilweise Nieselregen und Schauern in der Nacht begleitete uns von Freitag bis Montag. Dies tat der Stimmung aber keinen Abbruch. Alle Kinder hatten an allen 4 Tagen Ihren Spaß (zumindest bis es am Montag um den Abbau und die Reinigung der Zelte ging).

Das Programm im Lager haben wir recht locker gestaltet. Nach dem Aufbau des Lagers am Freitag und dem Abendessen vom Grill konnten die Jugendlichen Ball spielen oder sich am Lagerfeuer die Füße wärmen. Auch den Samstag verbrachten wir sehr entspannt mit Ballspielen, Wikinger-Schach (Kupp), Toben auf dem Spielplatz oder Baden in der Elbe, sobald sich ein Sonnenstrahl nach Rissen verirrte. Den Höhepunkt am Samstag bildete dann der von den Betreuern auf einem Waldpfad eingerichtete Geisterparcours, den die Kindern dann ab 23 Uhr in Dreiergruppen durchlaufen konnten, wenn sie sich trauten. An Zweigen aufgehängte Jacken, plötzlich herabfallende, in Jacken gesteckte Schlafsäcke oder Ballnetze, Todesschreie im Untergeholz und sich von hinten anschleichende Betreuer haben den meisten Kindern einen ordentlichen Schreck eingejagt und danach für Lacher gesorgt.

Da es am Sonntag schließlich koninuierlich nieselte, beschlossen wir dann, einen Fahrradausflug ins Schwimmbad Wedel zu machen, damit auch die nicht so abgehärteten Jugendlichen noch einmal im Wasser spielen bzw. den Wasserrutschenrekord brechen konnten. Abends gab es dann noch einen Film auf Leinwand im Küchenzelt mit anschließendem Singstar Wettbewerb.

Noch in der Nacht fiel dann die Entscheidung, das die Rücktour mit dem Fahrrad auf Grund der Wettervorhersage abgesagt wird und stattdessen die Ausbilder die Kinder mit Feuerwehrfahrzeugen nach Hause fahren. Auch wenn das Wetter wider Erwarten doch gut war, war die Entscheidung richtig, da wir noch bis 16:30 Uhr mit der Reinigung der Zelte, des Küchenmaterials, der Fahrräder und dem abschließenden gemeinsamen Essen beschäftigt waren.

Alles in allem sind wir sehr zufrieden mit dem Zeltlager gewesen und die Jugendwarte der drei Jugendfeuerwehren haben schon Ideen für eine Fortsetzung in zwei Jahren.

Bilder vom Camp sind in unserem Webalbum zu sehen.

 

Zuletzt geändert am: 23.05.2021 um 16:57

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