Abschlussübung der Jugendfeuerwehr 2011

Die Abschlussübung fand dies Jahr beim Wasserbeschaffungsverband statt. Es gab gleichmehrere Probleme in den Griff zu bekommen, was aber sehr gut gelang. Die Lage sah wie folgt aus: Durch Handwerker die auf dem Dach gearbeitet haben ist ein Feuer entstanden, welches sich in die darunter befindlichen Hallen ausgebreitet hat. Ein Handwerker befand noch auf dem Dach, eine Handwerkerin lag mit gebrochenen Arm und Bein vor der Halle (sie war wohl gesprungen) und zwei weitere wurden noch vermisst.

Nachdem die Handwerkerin schnell durch das ELW versorgt wurde. Konnte sich eine Gruppe daran machen, die Person vom Dach zu Retten. In der Zwischenzeit hat das GW-L eine Wasserversorgung aufgebaut und begann mit dem Löschangriff und der Suche nach der vermissten Person. Wenige Minuten später tat dies auch die Gruppe vom LF8. Nach dem alle Personen gefunden und behandelt wurden, fuhren wir in die Wache um noch eine Kleinigkeit zu Essen.

Hier noch ein 2. Bericht aus der Wilstrtsche Zeitung (shz.de)

Feuerwehrnachwuchs probt den Ernstfall - Alles klappt reibungslos

Mit Blaulicht und Martinshorn fuhren die Feuerwehr-Einsatzfahrzeuge am Donnerstagabend zum Gelände des Wasserverbandes Unteres Störgebiet am Stadtmühlenweg: Die Jugendfeuerwehr hatte ihre Jahresabschlussübung.

Das Szenario: Bei Arbeiten auf der Fahrzeughalle gerät das Dach in Brand, das Feuer greift auf das Gebäude über. Einer der Handwerker ist vom Dach gesprungen, liegt mit offenen Verletzungen auf dem Boden. Der zweite Handwerker befindet sich weiterhin auf dem Dach. Im Gebäude werden noch zwei Personen vermutet.

Als erstes galt es für die Nachwuchsfeuerwehrleute, die verletzten Personen zu retten und Erste Hilfe zu leisten. Während Franziska Beyer den verletzten Handwerker am Boden mimte, waren Jan Nühse und Urte Göttsche die Personen, die aus der Halle geholt werden mussten und sich "Brandverletzungen" zugezogen hatten. Der Handwerker auf dem Dach war ein Dummy, der über eine Leiter heruntergeholt werden musste.

Danach bauten die Jungen und Mädchen die Schlauchleitungen auf, um das imaginäre Feuer zu löschen.

Das Fazit von Jugendwart Jan Auhage: "Ich bin absolut zufrieden." Alles habe reibungslos geklappt, die anfängliche Aufregung habe sich schnell gelegt. Die Belohnung dafür war ein anschließender Imbiss in der Feuerwache. Dort finden nun im Herbst und Winter auch die Dienste statt. Wer Lust hat, bei der Jugendfeuerwehr Wilster, der zurzeit 26 Jugendliche angehören, mitzumachen, kann alle 14 Tage donnerstag von 18.30 bis circa 20.30 Uhr dabei sein. Nähere Infos unter www.feuerwehr-wilster.de